Nachdem die Versorgungsforschung in Deutschland lange vernachlässigt wurde, wird sie nun mit Erwartungen überfrachtet, die sie mit Sicherheit nicht erfüllen kann. So legt die Fragestellung dieses Artikels nahe, dass die Versorgungsforschung nicht nur im Spannungsfeld von Ökonomie und Moral steht, sondern es auch auflösen kann. Ein solcher Ansatz muss zwangsläufig scheitern. Vorsorgungsforschung in Deutschland kann aber die Basis bieten für stärker fachlich bestimmte Prioritätensetzungen in einem an Ressourcen begrenzten Gesundheitssystem. Sie kann politische Entscheidungsprozesse damit entlasten, aber nicht an ihre Stelle treten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-04-01 |
Seiten 97 - 99
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