Weit über die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD hinaus besteht Einigkeit darüber, dass man die soziale Sicherheit vom Arbeitsverhältnis abkoppeln, sich stärker auf Steuern als Finanzierungsbasis stützen und so die Lohnnebenkosten senken müsse, um die Arbeitslosigkeit verringern zu können. „Steuer- statt Beitragsfinanzierung!“ der sozialen Sicherung fungiert geradezu als Zauberformel, die das Kardinalproblem des Wohlfahrtsstaates lösen soll. Aus gesellschaftspolitischer Sicht stellt sie jedoch eine glatte Fehlorientierung dar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2006.11.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-11-01 |
Seiten 298 - 299
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: