Ein kluger Beobachter bemerkte einmal: „Wir Menschen nutzen das erste Drittel unseres Lebens, um Geld zu verdienen und versuchen im zweiten Drittel unseres Lebens die Gesundheit wieder zu erlangen, die auf der Strecke geblieben ist, um das letzte Drittel noch genießen zu können.“ Diese Bemerkung macht deutlich, dass Gesundheitsvorsorge eine langfristige Aufgabe ist. Denn niemand kann so tun, als würden ihn die Versäumnisse der Jugend nicht eines Tages wieder einholen. Doch das große Vertrauen in die Medizin und ihre Fortschritte hat zu einem gefährlichen Mythos beigetragen, wonach Krankheit gleichsam von einer schicksalhaften Bedrohung zur bloßen Belästigung geworden ist, die man nur beseitigen muss, so wie man auch ein defektes Auto schnell wieder in Ordnung bringen kann. Die persönliche Verantwortung für das Gut Gesundheit ist dabei in den Hintergrund getreten.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2004.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-03-01 |
Seiten 59 - 61
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