Pflegebedürftige und ihre Angehörigen können sich seit 2009 über die Qualität von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten im Internet und bei den Einrichtungen informieren. Inzwischen liegen die Ergebnisse von Pflege-Transparenzprüfungen zu 15.611 stationären Einrichtungen und 15.735 ambulanten Diensten vor. Kontrovers diskutiert wird seit der Einführung der „Pflegenoten“ die Frage, ob Noten die geeignete Darstellungsform seien, um die Nutzer verständlich, vergleichbar und übersichtlich über die Qualität in Pflegeeinrichtungen zu informieren. Behauptet wird, dass Noten, da sie Informationen zusammenfassen, ein verzerrtes Bild der Qualität von Pflegeeinrichtungen wiedergeben und damit nicht zu mehr sondern eher zu weniger Transparenz beitragen. Der folgende Artikel stellt die Ergebnisse einer im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes durchgeführten IGES-Studie dar. Die Studie vergleicht die Darstellungsform der Pflegenoten aus der Sicht der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen mit einem Punktemodell, das vom MDK Bayern entwickelt worden war. Im Ergebnis findet der weit überwiegende Teil (3/4) der Befragten Noten verständlicher, übersichtlicher und vergleichbarer als das Punktemodell.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2012.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-04-24 |
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