Die mit der Lissabon-Strategie verfolgte ehrgeizige Zielsetzung, die Europäische Union (EU) bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen, hat unter dem mittlerweile ausgeschiedenen Binnenmarktkommissar Bolkestein zu einer Reihe von Richtlinienentwürfen zwecks Vollendung des Binnenmarkts geführt, die in unterschiedlichem Umfang auf das Herkunftslandprinzip abstellen. Gerade der sehr kontrovers diskutierte Entwurf einer Richtlinie über Dienstleistungen im Binnenmarkt verdeutlicht, dass das Herkunftsprinzip für sich genommen ungeeignet ist, den Binnenmarkt zu verwirklichen und einen verlässlichen Rechtsrahmen im vereinten Europa zu schaffen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.12.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-12-01 |
Seiten 341 - 343
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