Die voranschreitende Konzentration von vertragsärztlichen Zulassungen in Medizinischen Versorgungszentren ruft immer lauter werdende Kritik hervor. Eine Ursache ist, dass für viele Vertragsärzte insbesondere in ländlichen Regionen die Einbringung ihrer Zulassung in ein MVZ die letzte verbleibende Möglichkeit ist, ihre vertragsärztliche Praxis wirtschaftlich sinnvoll zu verwerten. Einer weitergehenden Regulierung sind enge verfassungsrechtliche Grenzen gesetzt. Eine Einschränkung der wirtschaftlichen Verwertung zugunsten von MVZ mit einer versorgungsfernen Gesellschafterstruktur scheint hingegen aus rechtlicher Sicht durchaus möglich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2020.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-06-10 |
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