Am 1. 4. 2005 trat ein grundlegend überarbeiteter einheitlicher Bewertungsmaßstab für ärztliche Leistungen, der EBM 2000plus, in Kraft. Damit endete für die Beteiligten ein Verhandlungsmarathon, der zwar auf beiden Seiten erschöpfte Partner zurückließ, jedoch mit der Hoffnung verbunden war, ein dem aktuellen medizinischen Stand entsprechendes und für die Zukunft gut gerüstetes Werk geschaffen zu haben. Doch mehr als drei Monate nach Inkrafttreten gibt es teils vehemente Kritik verschiedenster Interessengruppen. Es stellt sich die Frage, ob das Mammutwerk die endgültige „Serienreife“ erreicht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2193-5661.2005.09.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2193-5661 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-09-01 |
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